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10 Jahre Sauerlandtour?


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Was so nahe liegt, ist doch so unbekannt!

So ging es für mich zur ersten Sauerlandtour...

Meine Eindrücke und Erlebnisse der Jubiläumsveranstaltung "10 Jahre Sauerlandtour".
Ausgerichtet und geplant wurde diese von der
Z1-Interessengemeinschaft und dem BMW Z1 Club e.V.

Auf diesem Wege noch mal mein Lob an all die, die in ihrer Freizeit so eine tolle Veranstaltung auf die Beine stellten.

Die erste Gruppe traf sich Freitag Morgen auf der Verkehrsübungsanlage „Kaiserkuhle“ in Rüthen. Hier erlebte ich zum ersten Mal, wo die Grenzen meines Z1 liegen. Es war schon unheimlich bei den verschieden Übungen, als der Zetti Geräusche machte, die man nicht gewohnt ist, weil man ja vorsichtig mit ihm umgeht. So ein Training ist für alle empfehlenswert, um Situationen besser einschätzen zu können und zu bewältigen, und es macht auch noch Spasssssss.

Frisch gestärkt und nun mit 19 Zettis ging es dann über enge bis sehr enge Straßen zu Kaffee und Kuchen. Idyllisch und landschaftlich super gelegen der Landgasthof , so geht es schon gut los. Dann weiter nach Bilstein zum Domizil für die nächsten zwei Tage im Hotel Färber-Luig. Die ersten Kurven waren schon richtig gut. Ein gelungener Tag.

Am Samstag ging es dann auf eine große Rundreise durch das Siegerland und Hochsauerland. Der Start wurde in freier Fahrt gestaltet, wobei sich immer kleine Gruppen bildeten, so dass es ein Erlebnis war, vor und hinter sich Zetti's zu haben. Landschaftlich auf den Nebenstrecken durch Wald und Wiese herrlich zu fahren. Nach gut 76km war dann das erste Ziel erreicht. Der Mittagstisch wartete schon auf uns. Potti animierte uns an der Tour-Trophy teilzunehmen, mit mehr oder weniger ernst gemeinten Fragen. Von da aus ging es zu " Bald's historische Fahrzeugschau", was fürs Auge. Eine der größten privaten Sammlungen historischer BMW Motorräder.

Ab hier wurde Ordnung in die wilden Zetti Fahrer gebracht und es ging farblich sortiert, in Kolonne nach Braushausen. Aber wem sagt das schon was? Mir nicht. Aber Kahlen Asten sagt einem schon mehr und wir wurden erwartet im Astenturm, in dem sich ein Hotel-Restaurant befindet. Hier gruppierten wir die Zettis rund um den Turm. Ein Anblick für jeden Autoliebhaber.

Zurück nach Bildstein ins Hotel hatte man 2 Strecken zur Auswahl: kurvig oder breit. Ich entschied mich für die kurvige Strecke und stellte schnell fest, dass ich hier nicht alleine unterwegs war. So bildetet sich eine kleine Gruppe, die dann gemeinsam Ihre Zettis so einsetzte, wofür er gebaut wurde: "Spaß und reines Vergnügen durch die Kurven" zum Hotel.

Der fahrerische Teil war damit beendet. aber noch lange nicht die Veranstaltung. Gutes vom Grill und Bier vom Fass ließ den Abend in super netter Runde zu Ende gehen. Dies ist auch eine Besonderheit unter den Zetti Fahrern, alle sind per du und man ist sofort aufgenommen, auch wenn man das erste Mal dabei ist. Damit fühlt man sich sofort heimisch.

Nach einem ausgiebigen Frühstück und gemeinsamer Verabschiedung cruiste ich dann über Land in die Heimat.

Eins kann ich jetzt schon sagen: das Sauerland hat mich nicht zum letzten Mal gesehen.


 

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