Zur ersten BMW Z1 AIXtour konnte ich 21 Fahrzeuge begrüßen. Es reisten Teilnehmer aus mehr als 400 km
Entfernung aus ganz Deutschland an, nicht zu vergessen die Teilnehmer aus Belgien.
Zur Tour:
Am Freitag trafen wir uns am Indemann, einem Wahrzeichen des Braunkohleabbaus. Dieses Bauwerk
ist schon aus der Ferne von der Autobahn Aachen – Köln (A4) zu erkennen durch seine markante
Platzierung. Gut bewirtet wurden dann gegen 14:00 Uhr die letzten Ankömmlinge abgefüttert und
wir konnten uns ohne Regen und offen mit 16 Zettis auf den Weg ins Kalltal machen. Dort ließen wir
uns mit leckerem selbstgebackenen Kuchen verwöhnen. Weiter ging es dann zum Hotel „Der Seehof“.
Nach dem „Check In“ startete der gemütliche Teil auf der Terrasse mit imposantem Ausblick auf
den Rursee. Für unser leibliches Wohl wurde gut gesorgt und die Nachtschwärmer hielten
es lange auf der Terrasse aus.
Samstag:
Nach einem ausgiebigen Frühstück mussten wir erst einmal unsere Zettis trockenlegen, um dann bei
noch verhangenem Himmel optimistisch offen auf Tour zu gehen. Die ersten Kurven fingen schon nach 1 km
an und gingen dann über die Abfahrt nach Woffelsbach mit seinen berüchtigten Applauskurven weiter.
Durch das Rurtal über Rohren ging es nach Bütgenbach, wo wir eine kurze Pause bei fast blauem Himmel
machten. Weiter ging es dann auf belgischer Seite entlang der Grenze zu Deutschland auf kurvigen und
engen Straßen zum Mittagtisch nach Oberhausen. Hier erwarteten uns außergewöhnliche Pfannkuchen von
herzhaft bis süß, die großen Anspruch fanden. Da der Koch nur 6 Pfannen hatte, wurde in Etappen
gespeist und die ersten Gruppen machten sich auf zum Tanken in Luxemburg, wo der Sprit (nicht nur dieser)
doch noch einiges günstiger ist als bei uns. Nun steuerten wird auf Francorchamps zu und ließen die
breiten Bundesstraßen links liegen. Leider ist die Rennstrecke voll durchorganisiert und die historischen
Straßen der Rennstrecke sind nicht zugängig. Nach einer Begegnungsfahrt am Ring machten wir noch schnell
eine kleine Verschnaufpause mitten im Wald mit Belgischen Waffeln und fuhren dann zurück zum Hotel. Den Tag
ließen wir dann beim abendlichen Dinner ausklingen.
Sonntag:
Den Sonntag nutzten wir, um den Abend weiter ausklingen zu lassen und machten eine geruhsame Schifffahrt
über den Rursee bei schönstem Sonnenschein. So gegen Mittag ging es dann für alle auf die Heimreise.
Ich danke an dieser Stelle nochmals allen Teilnehmern, dass die Veranstaltung mit so einer super
Stimmung gelaufen ist. Mir schwirren jetzt schon Ideen durch den Kopf, was man 2016 machen könnte
und ich freue mich schon jetzt auf das Wiedersehen mit alten und neuen Z1 Freunden.
- Bernd-
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