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Zur BMW Z1 Club Tour Südtirol & Dolomiten kamen 25 Zettis.

Mitwoch Ankunft der Teilnehmer im Hotel Leitner in Mühlbach Südtirol.

Donnerstag :
Start 9:15h / Länge 272km / Dauer 6:28h /Steigung 3917m
Nach dem Start führte uns die Fahrt nach Gufidaun, Lajen um dann Richtung St. Ulrich kurz durchs Gröndertal weiter nach Kastelruth über den Panider Sattel den Nieger Pass in Angriff zu nehmen. Für diejenigen die die Artgerechte -Haltung des Zettis bevorzugen war das schon mal eine geniale auffahrt bis zur Passhöhe und vorbei am Rosengarten und hinunter zum Karerpass. Diesen ließen wir links liegen um über Welschnofen , Birchabruck hinauf zum Passo Lavazè zu fahren was wieder pure Fahrfreude war. Oben auf der Passhöhe kehrten wir zum Mittagessen ein. Nach der Stärkung ging es dann über das Reiterjoch durchs Skigebiet. Diese Strecke wurde nur für uns geöffnet. Hier ragt in jede Himmelsrichtung eine Krone der Dolomiten. Dies war ein einmaliges Erlebnis. Von hier ging es nach Vigo di Fassa um über das Sellajoch und weiter über das Grödnerjoch das Hotel anzusteuern. Doch nicht ohne eine Pause auf den Passhöhen einzulegen denn die Strecke bietet Alpenpanoramen vom Feinsten, u.a. den Langkofel, den Sellastock und die Cirspitzen. Eine kleine Gruppe die noch mehr Fahrspaß wünschte, fuhr über den Passo Pordoi zum Passi Giau um dann über den Passo Falszarego und Passo Valparola die Heimreise zum Hotel an zu treten. Der Passo Giau ist halt einmalig zu fahren, wenn man Noten vergeben würde bekäme er eine eins.

Freitag :
Start 9:15h / Länge 221km / Dauer 4:25h /Steigung 2573m /Steigung 2573m

Über die Bundesstraße ging es nach Sterzing, wo wir dann zum Jaufenpass abbogen. Einige nahmen sich noch die Zeit, am letzten Kreisverkehr einen Espresso zu nehmen, um so der großen Gruppe genügend Vorsprung zu verschaffen.
Denn für die Liebhaber der artgerechten Zetti-Fortbewegung sollte die Auffahrt des Jaufenpasses ein Vergnügen werden. Einfach nur super, die Auffahrt. Auf der Passhöhe hatten wir genügend Platz zu einem Stopp, denn der Ausblick ist grandios. Nach der Abfahrt ging es durch das Passeirertal zum Hotel "Andreus" wo sich die DFB-Auswahl 2015 zum Training einquartiert hatte. Hier genossen wir einen Kaffee, bevor es dann über die Hochstraße von Meran nach Bozen mit ständigem Talblick zum Mittagstisch ging. Beim Mittagessen genossen wir die Aussicht auf den Rosengarten. Kurz vor Bozen nahmen wir die Straße nach Jenesien, wo mitten im Tunnel einmal eine Leitplanke und beim zweiten Tunnel eine Begrenzungsmauer läuft. Da war Vorsicht angesagt. Oben am Penserjoch ist ein großer Parkplatz, wo sich alle BMW Z1 sammelten für ein Gruppenfoto. Von hier ging es hinunter nach Sterzing und zum Hotel

Samstag :
Start 9:15h / Länge 232km / Dauer 5:36h /Steigung 4356m

Der erste Streckenabschnitt verlief durch Rodeneck und weiter zum Zumis Parkplatz, wo wir den Talblick genossen. Die Strecke entlang des Flusses Lasanke mit seinen Holzbrücken, die teilweiße im 90-Grad-Winkel zur Straße verlaufen, war sehr interessant.
Vom Fuße des Peitlerkofls ging es weiter zum Würzjoch, was für Einige zum reinsten Vergnügen wurde,
da wir zügig unterwegs waren.
Weiter führte die Straße ins Gadertal, das wir nur überquerten, um den Furkelpass zu erreichen. Bevor wir zum Essen im Hotel Gran Fodà einkehrten, fuhren wir mit der Gondel zum Kronplatz, um das Messner-Mountain-Museum Corones zu besuchen. Im MMM Corones geht es um den traditionellen Alpinimus. Hier wird Alpingeschichte erzählt, sowie der einmalige Blick auf die grossen Wände der Dolomiten und Alpen in die Ausstellung miteinbezogen, denn am Kronplatz geht der Blick in alle vier Himmelsrichtungen über die Landesgrenzen hinaus. Von den Lienzer Dolomiten im Osten bis zum Ortler im Westen, von der Marmolata im Süden bis zu den Zillertalern im Norden. Von Olang bis Toblach blieb uns ein Abschnitt der Bundesstraße nicht erspart. Was aber mit dem Anblick vom Misurina See belohnt wurde. Im Hintergrund ragen die drei Zinnen (wenn man auch nur zwei sieht) majestätisch in den Himmel. Der Parkplatz am See war für einen kurzen Stopp gut geeignet. Der Passo Tre Croci brachte uns nach Cortina d‘ Ampezzo, Olympiastadt von 1956 und weiter ging es über den Valzarego Pass wieder zurück ins Gadertal von wo dann die Heimreise begann.

Sonntag: ging es dann wieder nach Hause.
Diese Tour hat uns alle sehr begeistert, einerseits diese grandiosen Aussichten und andererseits mit so einem perfekten Führer, der die Gruppe erstklassig geführt hat, so dass Keiner überfordert wurde bei den Tagestouren. Anderseits kamen auch die auf Ihre Kosten, die halt zügig unterwegs sein wollten. Somit für Jeden etwas.

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